Freitag, 2. Dezember 2011

Sony NEX-VG20 EH - Handycam Vorstellung



In diesem Beitrag stellen wir die neue Sony NEX-VG20EH vor.
Die Handycam ist mit und ohne Objektiv erhältlich. Das Standard-Objektiv hat eine Brennweite von 18 bis 200 mm, das entspricht dem Kleinbildformat von 29 bis 322 mm. Die Focussierung erfolgt ausschließlich manuell, über einen Ring. Bei Schärfenverlagerungen kann der Weg, der am Ring zurückgelegt werden muß, etwas lang sein.

Die Sony NEX-VG20 EH verwendet einen CMOS Sensor mit RGB-Grundfarbenfilter zur Videoaufnahme. Das Aufnahmeformat ist Full HD 1980x1920 in AVCHD. 1080I ist ebenso möglich wie 50P. Die Datenrate kann bis zu 24 MB/s betragen. Aufgenommen wird wahlweise auf Memory Card oder SD-Karte. Der große Bildsensor im APS-C-Format, soll Full HD-Videos und Standbilder mit der Qualität und Tiefenschärfe einer DSLR Kamera festhalten.

Durch Verwendung eines neuen 16-Megapixel-Sensors und ungerader Werte, muss aber bei Video etwas aufwendig herunterkonvertiert werden. Dabei kann es, je nach Videomotiv, zu unschönen Moires und Treppchenbildungen kommen.Der ebenfalls einstellbare 50p-Modus vergrößert die vertikale Auflösung. Deshalb empfehle ich, ggf. vor dem Kauf, vorab ein paar Testaufnahmen zu machen und ins Videoschnittsystem zu importieren.

Verwendet man das ausklappbare und nach vorn schwenkbare Display, so wird der Sucher abgeschaltet. Eine parallele Nutzung ist somit nicht möglich.

Die Kamera verfügt u.a. über einen Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss.
Zum Datenexport steht ein USB-Anschluss bereit. Über HDMI können direkt andere Wiedergabegeräte angeschlossen werden. Ein LANC-Anschluss, zum Beispiel zur Hinterkamera-Bedienung, ist nicht vorhanden. Dafür kann man die NEX-VG20 EH mit einer Fernsteuerung bedienen. Das erstellen von Fotos, sogar mit externem Blitz, ist ebenso möglich. Dabei werden die Fotos auf Wunsch auch im Rohdaten-Format "RAW" abgelegt.

Das mitgelieferte Akku soll für eine kontinuierliche Aufnahmezeit von 190 Minuten ausgelegt sein. Das ist im Alltagsgebrauch sicher etwas weniger. Eine große Augenmuschel und Windschutz werden mitgeliefert.

Der Listenpreis beträgt ca. EUR 2200,00 inkl. gesetzlicher MwSt.

Weitere Informationen:
http://www.sony.de/product/cam-high-definition-on-memory-stick/nex-vg20eh

Gewinner des Monats November:
Wir haben den Monatsgewinner ermittelt:
“HelferJacob“ ist sein Synonym auf YouTube. Sie haben das Casablanca "SurroundSound-Paket" gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel:
Die Teilnehmer müssen im jeweiligen Monat Abonnent des Blogs auf YouTube oder Goggle sein. Es ist nur eine Teilnahme pro Person erlaubt. Mitarbeiter der Sponsoren und deren Tochterfirmen, als auch von Holgers Videotreff sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Auslosung erfolgt monatlich. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und sein Name online veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bei Casablanca-Software ist es aber möglich, ggf. eine andere preisgleiche Software auszuwählen, wenn der User diese Software schon verwendet.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 18. November 2011

Portables Tonstudio für Kommentar-Aufnahmen



Es gibt einige Möglichkeiten, um unseren Kommentar für den Videofilm aufzunehmen.
Manche Videofilmer verwenden dazu das eingebaute Mikrofon ihrer Handycam. Andere einen Audiorecorder, wie den Zoom H2.

In diesem Beitrag stelle ich Ihnen meine Lösung vor.
Ein Portables Tonstudio für Kommentar-Aufnahmen.

An meinem Mikrofonstativ wird zunächst der Reflektionsfilter befestigt. Daran dann die Spinne, die das Großmembran-Studiomikrofon trägt. Am Mikrofon kann man unterschiedliche Charakteristika einstellen. Optimal ist eine Nieren oder Kugelcharakteristik Versorgt wird das Mikrofon mit der Phantomspeisung eines Netzteils.

Der Popkiller verhindert Schisch- und Pop-Geräusche. Diese entstehen zum Beispiel beim Sprechen der Buschstaben s, t oder p.

Das Mikrofon schließe ich an einem Handy-Recorder an. Hier verwende ich das Zoom H2. Über einen geschlossenen Kopfhörer kontrolliere ich meine Tonaufnahmen.

So arbeite ich schon seit einigen Jahren. In den nachfolgenden Links habe ich deshalb nicht unbedingt die gezeigten, sondern auch ähnliche Produkte ausgesucht. Bekanntlich gibt es Stative und Mikrofone in sehr unterschiedlichen Preisklassen.

Weiterführende Links:

Mikrofonstativ ca. EUR 35,00:
http://www.voelkner.de/products/204777/K-M-Mikrofonstativ-Schwarz.html?WT.mc_id=googlebase&utm_source=google&utm_medium=base&utm_campaign=Y73567

Reflektionfilter von SE Electronics ca. EUR 260,00
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/SE-electronics-Reflexion-Filter-Pro-/art-REC0004455-000

Großmembran Studiomikrofon z.B. SE ELECTRONICS Z 3300A LIMITED EDITION ca. EUR 225,00
http://www.da-x.de/de/se-electronics-se-z3300a.html

Fame PH 302 48v Phantomspeisung 2-Kanal, integr. Netzteil:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-REC0002729-000?campaign=GBase

Popkiller z.B. THE T.BONE MS180 ca. EUR 15,00
http://www.thomann.de/de/t-bone_ms180.htm

Alle genannten Preise inkl. gesetzl. MwSt.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 4. November 2011

Zoom H2 Mehrkanal-Tonaufnahme und Import ins Schnittsystem



Manchmal reicht die Tonaufzeichnung mit dem Kameramikrofon nicht aus.
Zum Beispiel dann, wenn wir zusätzlich noch eine lange durchgehende Tonathmo gleichzeitig zu den Videoaufnahmen benötigen.

Seit einigen Jahren werden die sogenannten Handy-Recorder dafür immer beliebter.
An Hand des Zoom H2 zeige ich in diesem Beitrag, wie man Tonaufnahmen in Surround-Sound aufnimmt und in sein Schnittsystem importieren kann.

Das Gehäuse des Audiorecorders ist aus Kunststoff. Wenn das Gerät auf den Boden fällt, könnte es kaputt gehen. Um das auszuschließen, ist eine transparente Schutzhülle erhältlich. Auch bei deren Verwendung sind alle Anschlüsse und Bedienelemente zugänglich.

Weitere Zusatzinformationen und Bezugs-Links:

Zoom H2 Internetpreis ca. EUR 150,00 inkl. Gesetzl. MwSt.:
http://www.thomann.de/de/zoom_h2.htm

Transparente Schutzhülle “ZOOM H2SJ“ ca. EUR 8,00 inkl. gesetzl. MwSt. http://www.thomann.de/de/zoom_h2sj.htm

Seit Herbst 2011 ist ein Nachfolgegerät auf dem Markt: Zoom H2N, Kostenpunkt ca. EUR 200,00: http://www.thomann.de/de/zoom_h2n.htm

Gewinner des Monats Oktober:
Wir haben den Monatsgewinner ermittelt:
Leiferde“ ist sein Synonym auf YouTube. Sie haben ein Samson USB Mikrofon gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel:
Die Teilnehmer müssen im jeweiligen Monat Abonnent des Blogs auf YouTube oder Goggle sein. Es ist nur eine Teilnahme pro Person erlaubt. Mitarbeiter der Sponsoren und deren Tochterfirmen, als auch von Holgers Videotreff sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Auslosung erfolgt monatlich. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und sein Name online veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bei Casablanca-Software ist es aber möglich, ggf. eine andere preisgleiche Software auszuwählen, wenn der User diese Software schon verwendet.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 28. Oktober 2011

Teufel Lautsprechersystem Concept E für Videoschnittplatz



Um eine optimale Ton-Abmischung zu erreichen, müssen wir auch schon am Schnittplatz über eine gute Möglichkeit der Ton-Wiedergabe verfügen. Da reichen die eher kleinen eingebauten Lautsprecher in den Displays natürlich nicht aus.

Hier stelle ich Ihnen das preisgünstige Heimkino-Lautsprechersystem Concept E von Teufel vor. Die fünf Hochleistungs-Satelliten liefern in Zweiweg-Technik eine facettenreiche Performance ab. Durch die gewölbte Frontpartie wird das Abstrahlverhalten verbessert. Das "schwebende" Gitter minimiert Kantenreflexionen.

Und das alles gehört zum Lautsprecher-Komplettsystem:
5 identische Satellitenlautsprecher mit entsprechenden Tischfüßen, Subwoofer mit integriertem 5.1 Verstärker, Abdeckung für die Quermontage des Centerlautsprechers, Schrauben für die notwendigen Befestigungen, Gummifüße, Netzkabel und eine ausführliche deutsche oder englische Beschreibung und Bedienungsanleitung.

Der imposante Subwoofer CE 400 SW stellt mit seinem 500 Watt-Verstärker so viel Leistung zur Verfügung, dass er für Wohnräume bis zu 30 qm geeignet ist.
Im schlanken Gehäuse wurde ein stattlicher 300 mm-Tieftöner verbaut.
Diese Größe findet man üblicherweise in Heimkino-Anlagen der 1000 Euro-Klasse. Bei Teufel gibt es solchen Materialaufwand in der Multimedia-Sparte wesentlich günstiger.

Optional:
Die Decoderstation 5 kann anstatt eines Verstärkers genutzt werden. Mit ihr ist es möglich, analoge und digitale Signalquellen zu verarbeiten.

Ohne zusätzlichen Verstärker können wir nun zusätzlich drei analoge Stereo-Quellen anschließen. Der Decoder wandelt dann die Stereosignale in verschiedene Surroundmodi um. So wird das verschlüsselte Dolby-Pro-Logic-II-Format ja auch nur auf zwei Stereokanälen übertragen und erzeugt trotzdem einen Raumklang.
Ferner verfügt die Decoderstation 5 über zwei weitere koaxiale digitale Eingänge, als auch über zwei optische S/PIDF oder Toslink-Anschlüsse.

Weiterführende Informationen:
Concept E ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten verfügbar. Ab EUR 189,00 (inkl. gesetzl MwSt.) ist das Lautsprecher-System erhältlich.

Mehr Infos erhalten Sie hier:
http://www.teufel.de/pc/concept-e-400-5.1-set-p251.html
http://www.teufel.de/elektronik/decoderstation-5-p1824.html
Kabelset muss - je nach Anforderung - separat erworben werden.

Teufel-Systeme gibt es nur direkt beim Hersteller:
http://www.teufel.de/suche/o-relevance/portaltyp-308/q-concept+E.html?lang=de

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 21. Oktober 2011

Kamera-Workshop: Optimal Videofilmen



Sie haben ein neues Hobby entdeckt, das Videofilmen?! – Dann sind Sie hier genau richtig.
In diesem Beitrag gebe ich ihnen einige Tipps, damit sie noch bessere Videofilme drehen werden.

Das sind die Themen meines Beitrages:
Kamera-Grundeinstellungen – Videofilmen ohne Stativ – Windgeräusch reduzieren - Kameraperspektiven -Tipps zur Szenengestaltung, damit wir beim Schnitt Alternativen haben -
Interessante Kameraeinstellungen sind das Salz in der Suppe, vielleicht mit einer Schärfenverlagerung?

Weiterführende Informationen:

Bezugsquelle des gezeigten Windjammer:
http://rovotech.de/audio/mikrofon-windschutz/index.html

Der Anschaffungspreis kann je nach Kameratyp variieren.
Der ca. Preis liegt bei EUR 20,00 inkl. gesetzlicher MwSt.

Alle Angaben ohne Gewähr!

Freitag, 7. Oktober 2011

Videofilmen in AVCHD - Recovery Software



An und für sich hatte ich ein ganz anderes Thema für heute geplant. Doch dann ist mir etwas passiert, das auch Sie interessieren dürfte.

In diesem Beitrag erzähle Ihnen von meinen bisherigen Erlebnissen beim Videofilmen in AVCHD.

Weiterführende Informationen:

Meine verwendeten SDHC Karten:
http://sandisk.de/products/camcorder/sandisk-extreme-pro-sdhc-uhs-1-card

Informationen zur RescuePRO Software:
http://174.141.28.24/?page_id=1290/
Beim Kauf der oben genannten SDHC Karte erhält man einen Freischaltcode für die kostenfreie Nutzung der Software.

Mein Tipp:
Nicht sofort downloaden und installieren , sondern erst dann, wenn der "Ernstfall" einsetzt. Sonst beginnt sofort der Zeitraum der kostfreien Nutzung von 12 Monaten. Anschließend kostet die Software 60,00 Dollar für weitere 12 Monate.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Gewinner des Monats September ist: Eckhard Spekowius
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Casablanca Zusatzsoftware PIP Studio 3D.

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel:
Die Teilnehmer müssen im jeweiligen Monat Abonnent des Blogs auf YouTube oder Goggle sein. Es ist nur eine Teilnahme pro Person erlaubt. Mitarbeiter der Sponsoren und deren Tochterfirmen, als auch von Holgers Videotreff sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Auslosung erfolgt monatlich. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und sein Name online veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bei Casablanca-Software ist es aber möglich, ggf. eine andere preisgleiche Software auszuwählen, wenn der User diese Software schon verwendet.

Freitag, 23. September 2011

Filter und Vorsatzlinsen für Videofilmer



Als wir früher mit Super 8 gefilmt haben, da hat sicher der ein oder andere von Ihnen auch mit diversen Vorsatzlinsen gearbeitet.
Seit dem wir Videofilmen benötigen wir nicht mehr so viele Vorsätze. Aber einige finde ich doch ganz nützlich.
Die kleinen “echten“ Handycams für Videofilmer verfügen meistens über ein Makro-Zoom. Das heißt, wir können selbst im Nahbereich noch zoomen.

Anders sieht es da bei den semiprofessionellen Kameras aus. Da müssen wir schon einen Mindestabstand von ca. 80 cm einhalten. Um trotzdem schöne Großaufnahmen von kleinen Dingen zu erhalten, verwenden wir dann eine Nahlinse. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen. Je nach gewünschtem Abstand setzen wir dann einen entsprechenden Vorsatz ein.

Um die Videomotive optimal auszuleuchten, verwende ich manchmal auch einen Falt-Reflektor. Damit beleuchte ich mein Video-Set mit einer identischen Farbtemperatur. Schatten kann ich so wunderbar aufhellen. Die silberne Seite erhöht die Kontraste und die goldene Seite schafft weiches Licht. Sie ist ideal für Portraits.

Zu meinem Videoequipment zählt auch ein Zirkular-Polfilter.
Mit ihm können wir die Wolken schön vom blauen Himmel trennen, aber auch Reflektionen aus Blättern entfernen. Dazu verändern wir einfach den Winkel der beiden Filterelemente entsprechend.
Spiegellungen aus Glasscheiben, werden natürlich auch entfernt.

Weiterführende Informationen:
Sämtliches hier gezeigtes Videozubehör erhalten Sie im Fachhandel oder im Internet. Preis sind Abhängig von Größe und Beschaffenheit.

Nahlinsen ab ca. EUR 50,00

Zirkular-Polfilter ab ca. EUR 50,00

Falt-Reflektor: ca. EUR 40,00

Alle Angaben ohne Gewähr!

Mittwoch, 7. September 2011

IFA- News 2011 - Messe-Rundgang



In diesem Beitrag nehme ich Sie mit auf die IFA 2011. Erleben Sie die Highlights der Messe für Video- und TV-Interessierte.

Das ist u.a. zu sehen:
Portable Blu-Ray-Player mit Netzwerkanschluss, tragbare TV`s, der Falconbrid-Camcorder, Smart TV, die scannende Maus,Smart Media Boxen, 3D ohne Brille, Personal 3D Viewer, erste Casablanca News, eine Loewe Design-Studie und vieles mehr.

Viel Spass in nur 13 Minuten Messe-Rundgang.

Freitag, 2. September 2011

Vorstellung Klemmstativ: Ultra Clamp



Unsere Kameras haben ja nur einen Blitzschuh. In Innenräumen befestige ich dort zur Aufhellung eine Kopflampe. Nun muss ich aber bei einer Videoaufnahme auch noch ein Funkmikrofon verwenden. Der Empfänger wird aber auch auf einem Blitzschuh befestigt. - Was mache ich jetzt?

Nun, dafür habe ich im Internet ein kleines Mini-Klemm-Stativ gefunden.

Das Stativ ist sehr solide verarbeitet und hat eine Gesamtlänge von nur 15 cm. Dank einer Kugelverstellung ist fast jede Einstellung möglich.
Die Universal-Stativ-Klemme befestige ich nun am Kamerastativ und daran den Funkempfänger des Mikrofons. Problem gelöst!

Natürlich kann das Ultra Clamp auch noch für andere Zwecke eingesetzt werden.

Ich habe es einmal am Fahrradlenker befestigt.
Durch die geringe Größe des Ultra Clamp kann man unterschiedliche Kamerastandpunkte
ausprobieren.

Auch am PKW befestige ich Stativ und Kamera.
So sind Fahraufnahmen, zum Beispiel für einen Spielfilm, möglich.

Manchmal arbeite ich auch mit dem Zoom H2.
Auch das kann man natürlich durch das vorhandene 1/4 Zoll-Stativgewinde mit dem Ultra Camp verbinden.

Sie sehen, die Nutzungsmöglichkeiten sind hierfür sehr vielfältig.

Weiterführende Informationen:
Das Ultra Clamp ist z.B. bei Amazon erhältlich. Kostenpunkt ca. EUR 30,00

Weiterführender Link:
http://www.amazon.de/Ultraclamp-Klemmstativ-Fotokameras-Camcorder-Ferngl%C3%A4ser/dp/B0013N9N7Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1312557818&sr=8-1

Alle Angaben ohne Gewähr!

Übrigens: In dieser Ausgabe erhahren Sie auch, wer der Gewinner des Monats August ist!

Auch Sie wollen gewinnen? - Ganz einfach, abonnieren Sie kostenfrei diesen Blog, oder HolgersVideotreff bei YouTube. Ich wünsche Ihnen viel Glück.

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel:
Die Teilnehmer müssen im jeweiligen Monat Abonnent des Blogs auf YouTube oder Goggle sein. Es ist nur eine Teilnahme pro Person erlaubt. Mitarbeiter der Sponsoren und deren Tochterfirmen, als auch von Holgers Videotreff sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Auslosung erfolgt monatlich. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und sein Name online veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bei Casablanca-Software ist es aber möglich, ggf. eine andere preisgleiche Software auszuwählen, wenn der User diese Software schon verwendet.

Freitag, 5. August 2011

Kamera-Workshop: „Jeder Zentimeter entscheidet“



In diesem Kamera-Workshop beschäftigen wir uns mit dem Filmen von Architektur (Hochhäuser) und entwickeln "intelligente Szenenübergänge“.

Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, hohe Gebäude zu drehen. Dabei kann manchmal bei der Auswahl der Perspektive und Kameraposition "jeder Zentimeter entscheiden.“

Gebäude sind nun mal "leblos". Nichts bewegt sich, also müssen wir durch interessante Kameraeinstellungen Bewegung im Bild erzeugen. Schließlich drehen wir ja einen Film und erstellen keinen Diavortrag.

Meine nachfolgenden Ideen sollen nur Beispiele für etwas „andere“ Kameraeinstellungen sein. Wie sagt man so schön: Für jede Regel gibt es auch eine – oder mehrere - Ausnahmen.

Was meine ich eigentlich mit intelligenten Übergängen?
Nun, das sind Szenen die so gedreht werden, dass man später einen Schnitt fast gar nicht bemerkt. Wir erstellen hier ein Beispiel.

Zusatzinformationen:
Dieser Workshop kann von allen Casablanca Usern nachvollzogen werden.
Optimal ist dafür das Zusatzpaket Video-Spice-Rack bei Smart Edit, oder Ultimade Spice-Box (HD) bei Nutzung der Systemsoftware Bogart SE.
Dieses Videoeffektpaket ist für EUR 129,00 inkl. MwSt. (in der HD-Version) erhältlich.
Vergünstigte Updates vom Video Spice Rack sind ebenfalls möglich.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier:
http://www.macrosystem.de/de_de/produkte/equipment/casablanca_software/video_effektpakete/ultimate_spice_box_hd.html

Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Gewinner von Magic Lights 2 für Casablanca ist: "mordillo01"

Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel:
Die Teilnehmer müssen im jeweiligen Monat Abonnent des Blogs auf YouTube oder Goggle sein. Es ist nur eine Teilnahme pro Person erlaubt. Mitarbeiter der Sponsoren und deren Tochterfirmen, als auch von Holgers Videotreff sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Auslosung erfolgt monatlich. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und sein Name online veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bei Casablanca-Software ist es aber möglich, ggf. eine andere preisgleiche Software auszuwählen, wenn der User diese Software schon verwendet.

Freitag, 22. Juli 2011

Meine AVCHD-Datensicherung



Waren das noch Zeiten, als unsere Kameras bandbasierend unsere Videoszenen aufgenommen haben. Wir haben die Kassette dann zum Import der Videoszenen in unser Schnittsystem benutzt, beschriftet und anschließend archiviert.

Heute nehmen die Handycams unsere Videoszenen überwiegend auf Flashspeicher oder SDHC-Karten auf. Da ist eine Archivierung schon etwas komplexer.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen meine AVCHD-Datensicherung. Dafür habe ich mir u.a. ein Netbook angeschafft. Hier kann ich unterwegs bereits meine Videoszenen sichern. Außerdem erhalte ich dann wieder Platz auf meinen beiden Speicherkarten. Mit insgesamt 64 GB habe ich ja "nur" eine Aufnahmezeit von ca. 6 Stunden. In der Regel reicht mir das. Aber die Möglichkeit, Daten anderswertig zu sichern, beruhigt dann doch schon.

Wichtig bei der Datensicherung bzw. dem Import ins Schnittsystem ist die dem Camcorder beigefügte Content-Software. Nur damit werden auch längere Videoszenen, die zum Beispiel über 12 Minuten lang sind, lückenlos in das Schnittsystem importiert.

Dabei habe ich festgestellt, das je nach Kamerahersteller auch die entsprechende Software ausgewählt werden muß. Also Videodaten von einer Sony AVCHD Kamera mit der Panasonic-Software importieren, oder umgekehrt das geht nicht.

Mit der Sony HXR-NX 70 kann man ohne PC Daten von der Kamera auf eine externe Festplatte kopieren. Von dort aus sollte man auch hier wieder die ebenfalls mitgelieferte Content-Software nutzen.

Durch meine Archivierung nach Drehort oder Thema kann ich schnell und gezielt Daten importieren und einer entsprechenden Gruppe im Schnittsystem zuweisen.

Weiterführende Informationen:

Link zum gezeigten Netbook:
http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=HrglRhH8D60Rmlv3

Preis inkl. MWST ca. EUR 380,00

Freitag, 15. Juli 2011

Künstlicher Sonnenuntergang - Workshop



Vielleicht brauchen Sie in Ihrem Video einen künstlichen Sonnenuntergang.
In diesem Workshop zeige ich Ihnen wie ich diesen mit Casablanca erzeuge.

Im nachfolgenden Workshop gehe ich sogar noch etwas weiter:
Ich nutze die künstliche Sonne auch direkt für einen Szene-Übergang.

User, die mit Smart Edit arbeiten, können diesen Effekt ebenso erstellen, wie Bogart SE Anwender. Erforderlich ist dazu nur das Zusatzprogramm "Magic Lights für das jeweilige System. Fragen Sie Ihren Händler danach.

Weiterführende Informationen:

http://www.macrosystem.de/de_de/produkte/equipment/casablanca_software/kreativ_tools/magic_lights_2.html

UVP für Magic Lights: EUR 119,00 / Update EUR 49,90.

Alle Angaben ohne Gewähr!

Neu in diesem Blog:
Schauen Sie unten am Ende des Beitrages können Sie "reagieren", ob Ihnen der Beitrag gefallen hat, oder Ihnen weitergeholfen wurde.

Holger`s Videotreff abonnieren und gewinnen:

Abonnieren Sie diesen Kanal bei YouTube (Holgersvideotreff) oder videotreff.blogspot.com.
Vielleicht sind Sie dann Ende des Monats (Juli 2011) der Gewinner von Magic Lights für Smart Edit oder Bogart SE.

Freitag, 8. Juli 2011

Vorstellung Sony HXR-NX70



Seit kurzem ist die Sony HXR-NX70 verfügbar. In diesem Beitrag stellen wir sie Ihnen vor.

Man kann sagen, die Kamera ist modular aufgebaut. So ist es möglich, sie auch unauffällig als „normale“ Handycam zu nutzen. Dafür verfügt die Kamera über ein eingebautes Mikrofon. Das Kameragehäuse ist Staub- und Spritzwasser geschützt. Dadurch ist sie als “Allwetter-Kamera“ einsetzbar. Obwohl man sie nicht mit unter die Dusche nehmen, oder unter einen gezielten Wasserstrahl halten sollte.

Montiert man allerdings den Handgriff mit der externen Mikrofon-Halterung, als auch das mitgelieferte Monomikrofon, so erhält sie damit nicht nur ein professionelles Aussehen, sondern auch weitere professionelle Funktionen.

Zwei XLR Mikrofone können angeschlossen und getrennt eingestellt werden. Zusätzlich ist ein Miniklinken-Anschluss vorhanden.

Im hochauflösenden Display und Sucher unterstützen u.a. Hilfslinien, die Zebra- und Peak-Funktion das Arbeiten mit manuellen Einstellungen. Das Objektiv ist ein Sony G-Objektiv mit optischem 10-fach Zoom. Der Filterdurchmesser beträgt 37mm.

Wahlweise ist es möglich, auf einen internen Speicher mit 96 GB Kapazität oder eine Speicherkarte (Memory Stick PRO Duo oder /SDHC-Karte) aufzuzeichnen. Dabei nimmt die Proficam im Format AVCHD bis zu Full HD 50P auf.

Eine Datensicherung kann ohne PC, direkt über den USB Anschluss der Kamera erfolgen. Allerdings muss die ext. Festplatte dann im Format FAT32 formatiert sein.- Dazu mehr im kommenden Beitrag "AVCHD Archivierung".

Ein Remote-Anschluss ist ebenfalls vorhanden. Somit kann man eine Hinterkamera-Fernbedienung verwenden.

Was uns fehlt: Ein einstellbarer Graufilter. Der wurde nämlich wegrationalisiert.
Auch das Zoom könnte etwas "weicher" starten und enden.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier:

Sony HXR-NX70
http://www.sony.de/biz/product/nxcamcorders/hxr-nx70e/overview
Für ca. EUR 3.000,00 (inkl. MWST) ist die Kamera zu haben.

Manfrotto 521PROi Hinterkamera-Fernbedienung:
http://www.manfrotto-shop.de/Zubehoer/Manfrotto/MA_521_Pro.htm
Listenpreis inkl. MwSt: EUR 249,00

Alle Angaben ohne Gewähr!

Neu in diesem Blog:
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Vielleicht sind Sie dann Ende des Monats der Gewinner eines Sachpreises.
Ich drücke Ihnen die Daumen.

Freitag, 17. Juni 2011

Filmen mit zwei Kameras parallel (3D)



In diesem Beitrag drehen wir mit zwei Kameras parallel. Wir drehen in 3D! Dazu verwenden wir u.a. die Panasonic HDC SD 707. Leider verfügen die Panasonic Kameras über keinen LANC-Anschluss. Diesen benötigen wir zur Kamerafernsteuerung. Alternativ kann eine Klappe geschlagen werden. Dann haben wir einen gemeinsamen Punkt, um die beiden Kamera-Szenen am Schnittplatz zu synchronisieren.

Von der Firma digi-dat stellen wir die LANC-Fernbedienung zur Steuerung von Canon oder Sony Kameras vor. Hiermit können wir auch andere Brennweiten verwenden und sogar während des Filmens den Zoom benutzen.

Um bei Landschaftsaufnahmen einen guten 3D Effekt zu erzielen, reicht ein normales Rig nicht aus. Hier müssen die Kameras weiter auseinander positioniert werden. (Bei Verwendung des 3D-Vorsatzes von Panasonic ist die 3D Wirkung nur im Bereich von ca. 3-10 Metern gut erkennbar.)

Der Abstand der Kameras multipliziert mit der Brennweite ergibt den Abstand, den der erste Gegenstand im Bild haben sollte. – Was bedeutet das?

Nehmen wir an, die Kamera hat ein Weitwinkel von 28mm. Beide Kameras sind auf unserem Rig in einem Abstand von 95cm montiert worden.
Unsere Berechnungsformel lautet dann: 28mm x 0,95 Meter = 26,60 Meter. Diesen Abstand sollte der erste Gegenstand im Bild haben. (Diese Angabe ist nur ein Zirka-Wert zur Orientierung).

Wie wir die erstellten Aufnahmen in unserem Schnittsystem Casablanca weiterverarbeiten, das zeige ich Ihnen, wenn die Optimierung des 3D Schnittprogramms abgeschlossen ist. Dann sehen Sie hier auch die gedrehten Aufnahmen.

Zusatzinformation:
Es wurde festgestellt, dass AVCHD-Kameras auch mit der Fernbedienung außerhalb einer erforderlichen Toleranz starten können. Deshalb empfiehlt sich auch hier zusätzlich die Verwendung einer Klappe.

Die Fernbedienung ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich. Die Preise beginnen bei ca. EUR 460,00 inkl. MwSt.

Die Kamerahalterung (Rig) ist ab ca. EUR 280,00 inkl. MwSt. zu haben.

Link zum Hersteller/Bezugsquelle:
http://digi-dat.de/produkte/index.html#stefraLANC

Link zu 3D Filmen:
http://www.wbloos.de/hobbys/stereoskopie/3d-video.html

Link zum 3D Forum:
http://www.stereoforum.org/

Alle Angaben ohne Gewähr!

Freitag, 10. Juni 2011

Arbeiten mit Twixtor



Haben Sie nicht auch schon mal in einem Museum gefilmt?

Und haben dort nicht andere Besucher mit Blitzlicht fotografiert? – Und das hat Sie später beim Videoschnitt gestört?

Oder wollten Sie schon immer mal die Zeit in Ihrem Video verändern?

Um diese Aufnahmen zu optimieren gibt es das Zusatzprogramm “Twixtor“.

Hiermit können störende Blitze von Fotokameras beseitigt werden.

Außerdem können wir damit bildgenau die Abspielgeschwindigkeit unserer Videoszene beeinflussen. Genau wie bei der Tonbearbeitung werden hierzu entsprechende Keyframes gesetzt. Dadurch ist es möglich, innerhalb einer Szene stufenlos von einer extremen Zeitrafferaufnahme zu einer weichen Slowmotion zu wechseln.

Natürlich kann man auch eine gewünschte Szenenlänge eingeben. Durch Interpolation wird dann eine neue Szene bildgenau erzeugt.

Mein Tipp:
Um eine weiche Zeitlupe zu erreichen, werden entsprechende Zwischenbilder errechnet. Wissen wir schon vorher, zum Beispiel bei Sportaufnahmen, dass wir eine Zeitlupe einsetzen möchten, so sollten wir die Belichtungszeit reduzieren. Anstatt mit der “normalen“ fünfzigstel Sekunde zu belichten, reduzieren wir die Belichtungszeit auf 1/200 oder kürzer. Dadurch werden die einzelnen Bilder schärfer aufgezeichnet, was ebenfalls zu einer schärferen Wiedergabe der Zeitlupe führt.

Weiterführende Informationen:
Der “Twixtor“ ist ein Zusatzprogramm für die Systemsoftware Bogart SE.
Die UVP inkl. MwSt. beträgt EUR 199,00.
Haben User schon das Smart Edit Programm “MotionPerfect“ so gibt es das Upgrade für nur EUR 99,00.

Link zum Produkt:
http://www.macrosystem.de/de_de/produkte/equipment/casablanca_software/kreativ_tools/twixtor.html

In eigener Sache zu dieser Blogseite:
Jede Woche erscheint an dieser Stelle ein neuer Beitrag von mir.
Da kann man schnell die Übersicht verlieren.
Damit das nicht passiert gebe ich Ihnen hier einen Tipp:
Scrollen Sie diese Seite ganz nach unten. Dann sehen Sie auf der linken Seite “Abonnieren“.
(Das können Sie gerne tun, darüber freue ich mich auch!)
Rechts daneben steht “Post’s Atom“. Klicken Sie hier drauf. Es öffnet sich ein weiteres Fenster. Hier können Sie meine Blogbeiträge sortieren und nach Themen filtern. Probieren Sie es aus!

Donnerstag, 2. Juni 2011

Filmmusik selbst gemacht



In unseren Videoprojekten benötigen wir oft auch Musik.
Dafür gibt es einige Anbieter, bei denen wir gemafreie Musik erwerben können.
Nun kann es trotzdem vorkommen, dass uns die dort angebotene Musik nicht gefällt oder nicht zum Thema passt. Warum machen wir also unsere Filmmusik nicht einfach selbst?
Meinen Soundtrack erstelle ich auf dem PC. Dafür verwende ich das Programm “Musik Maker 17 Premium“ von Magix.
In diesem Beitrag schauen wir uns den Funktionsumfang an und erstellen ein kurzes Musikstück.
In einem kurzen Filmausschnitt zeige ich zum Schluss ein Beispiel, bei dem die Musik nach dem Videoschnitt abgestimmt wurde.

Zusatzinformationen:
Die mit dem Musik Maker erstellten Samples sind gemafrei. Man kann sie problemlos in Videos einbinden, die z.B. nach YouTube hochgeladen werden.

Der Magix Musik Maker wird in drei Ausstattungsvarianten angeboten. So ist u.a. in der Premium Version auch die Abmischung in 5.1 SurroundSound möglich. Beim Music Maker 17 XXL wird sogar noch ein USB Keyboard mitgeliefert. Ab EUR 59,99 kann man seine eigenen Soundtracks arrangieren.

Ergänzende Soundpool DVD`s, die die Sampleauswahl stark erweitern sind für EUR 39,99 erhältlich.

Weiterführender Link:
http://www.magix.com/de/music-maker/

Freitag, 27. Mai 2011

NEU! - Arabesk 5 - Erste Übersicht



Viele Videofilmer spielen nach wie vor ihre fertigen Produktionen auf Mini DV bzw. HDV Bändern aus. Daneben erfreut sich auch das Exportieren auf Festplatte oder gar USB Stick immer größerer Beliebtheit.

Jetzt können wir endlich auch unsere HD Filme in Full HD Auflösung auf eine BluRay brennen. Und das auch mit Kapitel und Hauptmenüs.

Seit kurzem gibt es Arabesk in der Version 5.
Was ist neu? - Und wie sind die erforderlichen Projekteinstellungen?

Meine Highlights des Programms:

- Menüs in Full HD Auflösung
(Neue Hintergrundbilder und Schalter werden mitgeliefert)

- Schnelles Hinzufügen von HD Filmen

- Kapitel können nachträglich bearbeitet werden

- Filme in SD Auflösung auf Blu-ray brennen

- 50GB Medien werden unterstützt

- Anzeige der zu erwartenden Berechnungszeiten

- Mehr Kopatibilität der gebrannten Disks mit BR-Playern

Weiterführende Informationen:

http://www.macrosystem.de/de_de/news/newsansicht/article/arabesk-5-jetzt-erhaeltlich.html

Das Update ist für EUR 99,00 erhältlich.

Beim Neukauf eines Casablanca gehört Arabesk zum Lieferumfang.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 20. Mai 2011

Vorstellung Kamerakran



Interessante Kameraperspektiven entstehen immer dann, wenn wir die “normale“ Betrachtungshöhe verlassen. Das haben sie sicher schon selbst gemerkt, wenn Sie mit der Kamera auf die Knie gegangen sind, oder sie sogar direkt auf dem Boden platziert haben.
Heute gehen wir mit der Kamera in die entgegengesetzte Richtung, nämlich nach oben!
Manfred stellt uns seinen Kamerakran vor.

Informationen zum Kamerakran:
Der gezeigte Kamerakran ist für Kameras bis zu einem Gewicht von ca. 1,5 kg ausgelegt. Die Rohre sind aus Aluminium andere Teile aus Stahl und Aluminium gefertigt. Alle Metallteile werden schwarz matt pulverbeschichtet.
Die Kamera erreicht bei komplett montiertem Kran eine Höhe von ca. 4,20 m inkl. einer Stativhöhe von 1,20 m. Der Kran wiegt ca. 5 kg ohne Gegengewichte und man kann ihn ohne Hilfe allein in ca. 10-15 Minuten montieren.
Als Gegengewichte dienen normale Hantelgewichte zwischen 1 und 5 kg mit 30 mm Bohrung. Kameragewicht x 4,5 = Gegengewicht.
Da der Kran aus mehreren Rohren besteht, ist er auch in jeder aus den Rohren sich ergebende Länge aufzubauen. Gewichtsrohr nur mit dem Kopf-Rohr ergibt dann einen kurzen Kran für kleine Bewegungen, wenn Sie z.B. das Aufstehen einer Person filmen wollen.
Sie können mit dem Kranausleger und Kamera auch in den Innenraum eines Fahrzeuges oder über einen Tisch fahren wenn sie das Stativ mit dem Kran auf einen Stativwagen oder Dolly stellen.
Oder Sie bauen den Kran so in der Länge auf, dass Sie auch Aufnahmen in einem Raum von der Raumdecke aus fahren können.

Der hier gezeigte Kran kostet mit Tragetasche und ausführlicher Bedienungsanleitung
inkl. MwSt. EUR 1200,00. Gegengewichte, Stativ, Monitor, Kabel und Fernbedienung sind darin nicht enthalten.

Zusatzinformationen:
Da die Kräne nur auf Bestellung gefertigt werden, kann die Bearbeitungszeit (inkl. der Lieferzeiten von Vorlieferanten) ca. 6 - 8 Wochen dauern. Eine Anzahlung von 30% ist notwendig.
Je nach Kundenwunsch können auch längere Kräne für Kameras bis 5 kg Gewicht hergestellt werden.

Es ist auch möglich, den Kamerakran auszuleihen.

Kontaktadresse:
Hersteller: Hans Scheffer Konstruktionen, Düsseldorf.
Tel. 0211 76 96 87 62 oder per E-Mail: viware@gmx.de

Alle Angaben ohne Gewähr!

Sonntag, 15. Mai 2011

Arbeiten mit dem Deshaker



Wenn wir einen Städtefilm drehen, so haben wir nicht immer ein Stativ dabei.
Das kann manchmal das spontane Filmen erschweren, oder das Verwenden eines Statives ist verboten. Nun, das sollte uns nicht abhalten, trotzdem an sehenswerten Plätzen zu drehen.

Schließlich gibt es ja bei unserem Casablanca Schnittsystem die Zusatzsoftware “Deshaker.“
Mit dem Deshaker können wir unerwünschte Kamerabewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung auszugleichen. Derartige Bewegungen wirken bei HD-Aufnahmen noch störender als bei SD-Videomaterial.

Teleaufnahmen, die ohne Stativ gedreht wurden, können ebenso beruhigt werden, wie Szenen, die Schwenks und/oder Zooms beinhalten.

Ein weiteres Einsatzgebiet sind "Kamera-Fahraufnahmen" die z.B. "beim Gehen" entstanden sind.

Anhand einiger Beispiele zeige ich Ihnen, wann wir, für welche Szene, welche Einstellung benötigen.

Mein Tipp:
Wenn wir die Belichtungszeit bei Schwenks und Zooms etwas reduzieren, auf z.B. 1/200s, so werden die einzelnen Bilder schärfer aufgezeichnet.
Bei der Nachbearbeitung mit dem Deshaker werden diese dann ebenfalls schärfer wiedergegeben.

Weiterführende Informationen:
Der “Deshaker“ ist ein Zusatzprogramm für die Systemsoftware Bogart SE.
Die UVP inkl. MwSt. beträgt EUR 119,00.
Haben User schon das Smart Edit Programm “Steady Hand“, so gibt es günstige Upgrade-Konditionen beim Umstieg auf Bogart SE: Deshaker für Steady Hand Besitzer EUR 49,90.

Link zum Produkt:
http://www.macrosystem.de/de_de/produkte/equipment/casablanca_software/basis_tools/deshaker.html

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Freitag, 6. Mai 2011

Die "W"-Fragen, damit wir am Drehort nicht zu wenig filmen



Haben Sie auch schon einmal am Schnittplatz festgestellt, dass Sie an einem Drehort zu wenig gefilmt haben? – Das ist wohl schon jedem einmal passiert. Insbesondere dann, wenn man im Urlaub unterwegs ist, oder ohne Drehbuch /Script arbeitet.

In meinem kleinen Workshop wollen wir den "W“-Fragen nachgehen.

Wo – Wer - Was – Wie und Warum?
_____________________________

Wo – In welcher Umgebung liegt mein Drehort?

Wer / Was spielt sich dort ab?

Was ist das besondere am Drehort?

Wie finden besondere Abläufe statt?

Warum – macht jemand etwas oder kommt dorthin?

Die Beantwortung dieser Fragen kann uns helfen, alles Wesentliche aufzunehmen. Auch dann, wenn es schnell gehen muss.

Vergessen sollten wir auch nicht die Aufnahme eines durchgängigen O-Tons mit der Kamera oder einem Audiorekorder. Dieser wird dann am Schnittplatz unter die entsprechenden Szenen gelegt. Dadurch erhalten wir eine schöne durchgängige Ton-Kulisse.

Donnerstag, 21. April 2011

Mein Kamerawechsel von HDV auf AVCHD



Über sechs Jahre habe ich nun mit der Sony FX1 meine Filme gedreht.
Die Bildqualität, auch in der Dämmerung und das Händling hatten mich überzeugt.

Und trotzdem war jetzt ein Wechsel der Kamera bei mir fällig!
Die vielen manuellen Einstellungsmöglichkeiten gefallen mir noch heute.
Die FX 1 ist eine HDV-Kamera und speichert linear die Videoszenen auf Mini HDV-Bändern.
Damit ist eine eine schnelle und sichere Datenarchivierung ebenfalls gewährleistet..
Die gefürchteten Dropouts sind in all den Jahren nur einmal vorgekommen.

Um den Verarbeitungs-Workflow zu verbessern, habe ich mich dann doch für eine neue Kamera entschieden.

Dabei hatte ich folgende Überlegungen:
Mein Zubehör, wie Regenschutz, Weitwinkelvorsatz, Akkus usw. wollte ich nach Möglichkeit weiter verwenden. Durch das elektronische Speichern möchte ich vor dem Import meine benötigten Szenen auswählen.

Meine Wahl fiel auf die Sony AX 2000. Die Kamera ist zwar schon seit gut einem Jahr auf dem Markt, aber die vielen manuellen Einstellungsmöglichkeiten waren u.a. trotzdem noch für mich kaufentscheidend.

Ob meine oben aufgeführten Erwartungen alle erfüllt werden konnten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Weiterführende Informationen:

Sony HDR-AX2000E:
http://www.sony.de/product/cam-high-definition-on-memory-stick/hdr-ax2000e
Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 4.300,00

ScanDisk SDHC-Karten:
Diese haben eine maximale Datenrate von bis zu 45 MB/s. Außerdem garantiert der Hersteller, dass der Datenträger von -25 Grad bis +80 Grad funktionstüchtig ist. 30 Jahre Garantie zur Funktionstüchtigkeit gibt es auch!

http://sandisk.de/products/dslr/sandisk-extreme-pro-sdhc-uhs-1-card
Internet-Preis ab ca. EUR 110,00 (32 GB)

Windschutz für Kameramikrofone gibt es hier (ab EUR 16,00)
http://rovotech.com/suche.htm

oder hier:
http://mikrofon-windschutz.com/

Alle Angaben ohne Gewähr!

Donnerstag, 7. April 2011

Drehen mit vier Kameras – Schnell schneiden mit Quadcam



Wenn wir eine Veranstaltung, wie beispielsweise eine Theateraufführung drehen, so kommen meistens mehrere Kameras zum Einsatz. Der spätere Schnitt kann dann sehr mühsam und zeitaufwendig sein.

Doch auch dafür gibt es beim Videoschnittsystem Casablanca eine Lösung: QuadCam.

Der spätere Videoschnitt erfolgt damit ähnlich, wie bei einem Livemitschnitt.

Um diese Zusatzsoftware optimal zu nutzen, müssen alle vier Kameras einen gemeinsamen Startpunkt zu Synchronisierung bekommen. Beispielsweise durch das schlagen einer Klappe. Dann müssen die Kameras alle ohne Unterbrechung aufzeichnen.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist ein gemeinsamer Weißabgleich der Kameras am Set vorteilhaft. Das erspart dann eine Farbkorrektur / Anpassung am Schnittplatz.

Man kann sämtliche Videoformate mischen. In unserem Beispiel haben wir in HDV, als auch in AVCHD gedreht.

Was machen wir, wenn eine Kamera das Synchronzeichen nicht aufgenommen hat, weil die Anlaufzeit der Kamera nicht berücksichtigt wurde? – Auch dafür zeige ich in meinem Beitrag eine Lösung.

Hinweis:

Ich habe hier nur die Funktionsweise des Programmes QuadCam gezeigt.

Wenn Sie längere Szenen in AVCHD drehen, die zum Beispiel über 12 Minuten dauern, kann es passieren, das technisch bedingt, eine kurze Unterbrechung eintritt. (2GB Dateigrößenbeschränkung bei FAT32)

Die Kamerahersteller liefern deshalb eine Software mit, die diese separaten Dateien so verbindet, dass sie einwandfrei wiedergegeben werden können.

Das Zusatzprodukt QuadCam ist für SmartEdit, als auch für Bogart SE erhältlich.

Der Listenpreis beträgt EUR 249,00

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier:

http://www.MacroSystem.de

Wenn Sie das fertige Interview sehen möchten:
http://www.marketing-club.net/inhalt.asp?id=5869&Zeit=12:22:29&BesucherID=66385448

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 25. März 2011

Kommentar-Aufnahme mit Samson CO3U



Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Kommentar in unser Casablanca zu importieren.
Wir können den Text zunächst mit einem Audio-Recorder aufnehmen, oder aber auch direkt mit einem Mikrofon in unser Casablanca. Ich stelle ihnen diese Möglichkeit einmal näher vor.

Zunächst zeige ich Ihnen das Samson CO3U.

Das Kondensator Mikrofon wird mit Tischstativ, Clip zur Befestigung an einem Mikrofon-Ständer, Software-CD und USB Kabel geliefert. Eine englischsprachige Bedienungsanleitung gehört ebenfalls zum Lieferumfang.

Durch die Bearbeitung der Stimme mit entsprechenden Audio-Operatoren kann der Klang weiter optimiert werden. Dazu zählen u.a. der Equalizer, als auch der Operator “Dynamik“.

Der Listen-Preis für das Samson CO3U beträgt ca. EUR 142,00

Weiterführende Informationen gibt es hier:

http://www.samsontech.com/products/productpage.cfm?prodID=1878

oder hier: http://www.macrosystem.de/de_de/produkte/equipment/casablanca_hardware.html

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 4. März 2011

Stativ für Camcorder



Dreht man mit langer Brennweite oder macht Tier- oder Landschafts-Aufnahmen, so ist ein Stativ unerlässlich. Bei der Verwendung eines Statives müssen Videofilmer oft einen Kompromiss eingehen. Zum Einen muss es eine gewisse Stabilität aufweisen, zum Anderen soll es nicht zu schwer sein.

Ich habe mich für ein Stativ von Sony entschieden. In meinem Beitrag stelle ich es vor.

Der 2-D-Panarama-Videoneiger ist aus Metall und natürlich ölgedämpft. Eine Schnellkupplung kann an der Kamera befestigt werden und gewährleistet dadurch einen schnellen Einsatz des Statives.

Das Stativ hat eine Mindesthöhe von ca. 74 cm und wiegt 3,2 Kg. Die maximale höhe beträgt ca. 1,5 Meter.

Zum Lieferumfang des Sony-Statives Modell: VCT-1170RM gehört auch eine Fernbedienung am Schwenkhebel. Mit ihr kann man Kameras mit LANC-Anschluss fernbedienen.

Weiterführende Informationen:
http://www.sony.de/product/cac-tripods/vct-1170rm
Der Listenpreis für Stativ, Fernbedienung und Tasche beträgt EUR 600,00.

Alternative:
Von Bilora ist ein baugleiches Stativ ohne Fernbedienung aber ebenfalls mit Tasche erhältlich. Das Stativ hat die Bezeichnung Video Pro II Doppel-Profilo.
http://www.bilora.de/index.php?area=1&p=static&page=doppelprofilo_2
Der Listenpreis beträgt hierfür EUR 199,99

Mit diesem Stativ wurde zum Beispiel dieser Beitrag gedreht.

Übrigens:
Vergessen Sie nicht den Steadyshot Ihrer Kamera auszuschalten.
Ist er eingeschaltet, wie bei mir, so kann es zu einem leichten Ruckler am Anfang des Schwenks kommen. Der Steadyshot "denkt" nämlich, er müßte korregierend eingreifen.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 25. Februar 2011

Workshop: Videoschnitt (1)



Die meisten Videofilmer drehen im Urlaub wohl ohne Drehbuch. Schließlich weiß man ja auch nicht, was so alles passieren wird. Da ist dann schon so einiges an Material zusammen gekommen, stellt man dann zu Hause fest.
Wie bekommen wir jetzt einen Überblick über unsere gedrehten Szenen und wie entsteht daraus ein “richtiger“ Film?

Die Herangehensweise an ein Videoprojekt ist unterschiedlich. Ich zeige in meinem Video nur eine Möglichkeit, die ich schon häufiger angewendet habe.

Den Videofilm bearbeite ich auf meinem Casablanca. Hier ist derzeit Bogart SE 4 installiert.
Ich arbeite im Zweimonitorbetrieb. Bei der Anzeige auf nur einem Monitor kann/ist die Anzeige etwas unterschiedlich. Das kann ebenfalls der Fall sein, wenn Sie mit einer anderen Monitorauflösung arbeiten.

Folgende Themen sind Inhalt meines Beitrages:

Meine Vorgehensweise beim Videoschnitt ohne Drehbuch (z.B. Urlaubsfilm)
Vorbereitung für den Videoschnitt (Planung des Films)
Gruppenbildung
Trimmen
Insertschnitt
Ton vom Bild trennen
Bildberuhigungen mit dem Deshaker

Zusatzinformationen:
Der gezeigte “Deshaker“ ist ein optionales Zusatzprogramm zur Bildstabilisierung.
Ebenso das Programm “Power-Key“. Hiermit ist es möglich, schnell und komfortabel den Videoschnitt mit der Tastatur vorzunehmen.

Weitere Details über diese Programme erfahren Sie in weiteren Beiträgen oder bei:

http://www.MacroSystem.de

Alle Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 18. Februar 2011

Video-Equipment für größere Camcorder



Wenn Videofilmer auf Reisen gehen, dann haben sie manchmal auch etwas mehr Gepäck dabei.

Die Videokamera und das wichtigste Zubehör behalte ich aber als Handgepäck.
Meine Tasche von Kata hat genau die Ausmaße, die für Handgepäck gelten.
Durch die ideale Form passt sie im Flieger genau oben in die Ablage.
Die Equipment-Tasche bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Videozubehör optimal zu verstauen.

Gern zeige ich Ihnen, was ich zum Dreh mitnehme. Vielleicht ist der ein oder andere Tipp für Sie dabei!

Neben dem “Kleinkram“, wie Weitwinkelvorsatz, Ersatzakkus usw. kann auch ein Regenschutz als auch ein aufsteckbarer Sonnenschutz für das aufklappbare Display der Kamera sehr vorteilhaft sein.

Weiterführende Links:

Gezeigte Tasche Kata M-61 (EUR ca. 250,00) und dem Trolley (EUR ca. 80,00):
http://www.kata-bags.com/productFRM2HS.asp?p_Id=274&Version=Video

Regenschutz (EUR ca. 110,00) für die Handycam gibt es z.B. hier:
http://www.rovotech.com/wetter/regenschutz/petrol/index.html

Sonnenschutz (EUR ab ca. 28,50) ist hier erhältlich:
http://www.rovotech.com/wetter/monitor-blendschutz/index.html

Externes Ladegerät mit Netzstecker und Zigarettenanschlussstecker für den PKW (EUR ca. 16,00) gibt es u.a. bei Ebay.

Informationen zum Insert-Trolley (ab ca. RUR 55,00) gibt es hier:
http://www.preis.de/produkte/Kata-Inserttrolley/229696.html

Alle Angaben ohne Gewähr!

Freitag, 4. Februar 2011

Geräusche selbst gemacht.



Wir Videofilmer brauchen manchmal nicht nur eine Kamera und das notwendige Videoequipment.

Es kann auch sein, das wir mit Styropor-Körnern, einem Esslöffel und einer Schöpfkelle arbeiten müssen.

Manchmal ist der Originalton nicht gut genug, es sind Störgeräusche vorhanden, oder es gibt ihn gar nicht. Dann machen wir ihn eben selber. Ich zeige Ihnen das an Hand von drei Beispielen.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Erfindung von eigenen Geräuschen in Ihrem Videofilm.

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Freitag, 21. Januar 2011

Surround-Anlage für den Videoschnittplatz



Eine gute Bildkontrolle hat man über die inzwischen auch Full HD-fähigen Displays.
Diese liefern aber nur einen sehr bescheiden Ton. Das ist auch nicht verwunderlich, denn die eingebauten Lautsprecher haben meistens nur 3-10 Watt.

Die Wiedergabelautstärke ist dann bei der Tonabmischung auch nicht so laut, was dazu führt, das das Mischungsverhältnis später bei einer Großprojektion mit einer Ton-Verstärkeranlage anderes ist, als man es eigentlich gedacht hat.

Ich finde, zu einem hochauflösenden, scharfen Bild in 16:9 gehört auch ein guter Ton und dieser muss auch kontrolliert werden können.

Da bieten sich dann sogenannte "Nahfeld-Lautsprecher an, also Boxen die ziemlich nah am Cutter positioniert sind.

Ich habe mich aber für eine andere Lösung entschieden:

An meinem Videoschnittplatz befinden sich unter anderem zwei Casablanca Schnittsysteme, ein PC und ein digitaler Satelliten-Reseiver.

Die Tonausgänge am PC sind in der Regel mit einer 3,5 mm Klinkenbuchse versehen, Das Casablanca Schnittsystem hatte bisher die Möglichkeit, den Ton über Chinch-Buchsen abzugreifen und der Sat-Reseiver hatte einen optischen S/PIDF-Ausgang.

Durch diese vielfältigen Anschluss-Anforderungen ist es schwierig alle Tonausgänge so zu berücksichtigen, dass wir alle Tonsignale auf eine Verstärkeranlage bringen können.

Haben aber alle Geräte einen optischen Ausgang, so können wir dieses Problem lösen.

Im Internet fand ich die für mich passende Lösung:

Das Surround-System HT-IS 100 von Sony. In meinem Videobeitrag stelle ich es näher vor.

Weiterführende Informationen:

http://www.sony.de/product/hcs-cinema-surround-kit/ht-is100

Zusatzinformationen:

Bei meiner Researche zu diesem Home Theatre System fand ich Bewertungen die sehr schlecht waren. Das ist aber nur bedingt richtig.

Das System eignet sich vielleicht nicht sehr gut für das was es eigentlich sein soll. Ein Mehrkanal Tonsystem für das Wohnzimmer. Aber an meinem Schnittplatz möchte ich nicht mehr darauf verzichten, kann ich doch hiermit auch meine Surround-Sound-Vertonung optimal kontrollieren.

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Freitag, 14. Januar 2011

FX – Workshop: Modelltrick – oder künstliche Unschärfe



Vielleicht haben Sie es schon gesehen?!
Gelegentlich taucht in der Fernsehwerbung ein Spot auf in dem, so scheint es zumindest, ist die Welt ganz klein. So als wurde eine Modelllandschaft gefilmt. In Wirklichkeit jedoch wurde durch den verwendeten “Filmlook“ dieser Eindruck erzeugt.

In meinem Workshop wollen wir versuchen diesen “Effekt“ nachzubauen.
Ob das funktioniert, sehen Sie in den acht Minuten meines Beitrages.
Um den gezeigten Effekt nachzubauen benötigen Sie folgende Operatoren:
Zeitraffer,- Bildkorrektur, - vertikal, horizontal und diagonale Alphamasken, - Unschärfe und den Effekt “Ruckeln“.

Zusatzinformationen:
Ich habe den Effekt auf meinem Schnittsystem Casablanca S 6000 erstellt.
Hier kann man mit folgenden Standard-Werkzeugen den Effekt nachvollziehen:
Zeitraffer, - Bildkorrektur, - die Alphamasken stehen in der Systemsoftware zur Verfügung, Unschärfe und Ruckeln.

Optimal und vom Endergebnis her besser ist die Nutzung der optionalen Zusatzsoftware wie Twixtor, Video-Spice-Rack oder Ultimade Spice Box HD und das Filterpaket.

Die Szenen sollten auch nicht so lang sein, wie hier dargestellt. Eine passende Vertonung perfektioniert den Trick. Um den Effekt aber besser zu "studieren" habe ich hier darauf verzichtet.

Mein Workshop kann auf allen Casablanca Systemen nachvollzogen werden.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier:
http://www.macrosystem.de

Freitag, 7. Januar 2011

Kopflampen für Videokameras



Die Kamerahersteller werben unter anderem immer mit einer guten Lichtstärke des Objektivs. Selbst im Halbdunkeln sollen da noch gute Aufnahmen möglich sein.

Doch irgendwann erreicht jede Kamera ihre Grenze. Das Videobild fängt an zu rauschen und die Farben verlieren schnell ihre Leuchtkraft.

Um trotzdem schnell und ohne großen Aufwand sehenswerte Szenen zu drehen, ist eine Kopfleuchte dann unentbehrlich. Natürlich kann man mit Kopflampe eine richtige Ausleuchtung der Szene nicht erreichen. Aber das Bildrauschen in dunklen Szenen wird vermieden und die Szenen behalten ihre Farbkraft.
In meinem heutigen Beitrag schauen wir uns drei Video-Kopflampen an.
Zum einen die Sony HVL-20DM, die PAG Light und die TorchLED.

Sony HVL-20DM - Die Highlights:
• auch für Camcorder ohne Zubehörsockel
• Sony Akkus M Serie sind zu verwenden
• Zwei Brenner a`10 Watt

Inzwischen ist das Nachfolgemodell HVL-20DMA erhältlich. Sie ist mit der hier gezeigten Lampe baugleich, benötigt aber keinen Zubehörschuh mehr. Ebenfalls wird eine Adapterschiene mitgeliefert.

Die Leuchte wird über M-Akkus betrieben. Sony liefert weder Akku noch Schnellladegerät mit.

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei EUR 150,00.

Weiterführende Informationen:

http://www.sonystyle.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?storeId=10151&catalogId=10551&langId=-1&productId=11038018

PAG Kamerakopflichtset C6 - Die Highlights:
• Fokussierbarer Leuchtwinkel,
• Gleichmäßiges Licht ohne Fehler
• auch für Camcorder ohne Zubehörsockel
• Patentiertes Lampensockelsystem
• Schwenkpunkte in jeder gewünschten Stellung
• inkl. 6V NiCd-Akku mit Schultergurt
• inkl. Universalladegerät und 20 Watt Brenner!

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei EUR 283,00.

Weiterführende Informationen:

http://www.pictureland.de/prof_LichtCam_03.html

TorchLED TL-50 - Die Highlights:
• Gleichmäßiges, flimmerfreies Licht
• Integrierter, stufenloser Dimmer (0-100%)
• Integrierter Akku für 2,5 Stunden Betrieb bei voller Lichtkraft
• Standard Licht: 5600K (Tageslicht)
• Kurze Ladezeit von nur 2 Stunden
• Kompakte Abmessungen (90 x 61,8 x 63,8 mm)
• Leichtes Gewicht (260 Gramm)
• Verschiedene Filtervorsätze und Ladegerät im Lieferumfang
• 30 Watt LED
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei EUR 359,00.

Weterführende Informationen:
http://www.macrosystem.de/de_de/produkte/equipment/videoschnitt.html

Übrigens: Lassen Sie sich nicht durch die hier angegebene unverbindliche Preisempfehlung abschrecken. Die tatsächlichen Preise sind u. u. wesentlich geringer.

Alle Angaben ohne Gewähr!